Selbstliebe und Partnersuche – Warum es wichtig ist, sich selbst zu lieben, bevor man einen Partner sucht

Persönliches Wohlbefinden basiert auf einer gesunden Selbstliebe und Selbstfürsorge. Sowohl die Lebensqualität als auch das Selbstwertgefühl werden vom Maß an Selbstliebe beeinflusst. Zwischen Partnersuche und Selbstliebe besteht eine Verbindung, die zu einer gesunden Beziehung beitragen kann. Warum ist Selbstliebe für die Partnersuche so wichtig? Wie lässt sich das Bewusstsein für die Bedeutung von Selbstliebe schärfen? Warum ist Selbstliebe eine Voraussetzung, um den geeigneten Partner zu finden?

Auf diese Fragen geht folgender Beitrag etwas genauer ein.

Was ist Selbstliebe?

Klären wir zunächst, was Selbstliebe überhaupt ist. Definieren könnte man Selbstliebe als die Akzeptanz seiner selbst und die Wertschätzung seiner selbst. Dabei besteht ein gravierender Unterschied zu Narzissmus oder Egoismus. Denn Selbstliebe legt den Fokus auf Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz, während Narzissmus ein übertriebenes Verlangen nach Bestätigung, Bewunderung und Anerkennung der eigenen Person ist und eine egoistische Person sich nur auf eigene Vorteile konzentriert und sich rücksichtslos verhält.

Vorteile der Selbstliebe

Die positiven Seiten der Selbstliebe zeigen sich in der Steigerung des Selbstwertgefühls, einer verbesserten mentalen Gesundheit und emotionaler Stabilität. Ein höheres Selbstwertgefühl ergibt ein positives Selbstbild, worin Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten steckt. Angst und Stress reduzieren sich, was die mentale Gesundheit verbessert. Emotionale Stärke wirkt sich auf den Umgang mit Herausforderungen aus und erhöht die Resilienz.

Selbstliebe als Grundlage für gesunde Beziehungen

Wer sich selbst lieben lernt bzw. lieben gelernt hat, kann einen anderen lieben. Dazu gehört auch die Akzeptanz eigener Schwächen aber auch Stärken. Egal ob bei der traditionellen Partnersuche oder digital über Dating-Portale wie Singles Celle: Bei der Partnerwahl fließen die Facetten der Selbstliebe ein, denn dann erst besteht Klarheit in Bezug auf Wünsche und Bedürfnisse, was sich wiederum auf die Partnerwahl auswirkt, der diese respektiert. Ein gutes Selbstwertgefühl macht unabhängig, vor allem wenn sich Beziehungen toxisch entwickeln. Menschen, die sich selbst genug lieben, werden ungesunde Beziehungsmuster schneller erkennen.

Wege zur Selbstliebe

Der Fokus auf sich selbst geht schnell im Alltag und Beruf verloren. Oft lebt man nur im Außen. Daher sind Selbstreflexion und Achtsamkeit zwei bedeutende Wege, sich im Alltag regelmäßig auszuloten. Zur Selbstliebe gehört ein gesundes Maß an Selbstpflege – sowohl körperlich als auch geistig bzw. psychisch. Das schließt ein, Zeit für sich zu finden und diese Zeit zu genießen.

Psychische Gesundheit beginnt unter anderem bei positiven Selbstgesprächen. Affirmationen haben sich als äußerst wirkungsvoll erwiesen, um Gedanken wieder aus der Negativität ins Positive umzuwandeln. Wer mit Affirmationen arbeitet, wird schnell negative Spiralen entlarven und kann diesen gut begegnen.

Selbstliebe und Partnersuche: Praktische Tipps

Selbstliebe bedeutet für bei der Partnersuche Zeit zu investieren. Zeit für sich zur Reflexion, um sich nicht überschnell in eine Beziehung zu stürzen. Ein große Portion Geduld gehört dazu. Beim Reflektieren kommt die Klarheit über eigene Wünsche und Bedürfnisse für eine Partnerschaft. Erst, wenn diese Klarheit besteht, können Wünsche und Bedürfnisse offen und ehrlich kommuniziert werden, was der Partnerwahl während der Suchphase guttut. Die Offenheit bei der Kommunikation zeigt sich auch im Grenzen setzen und diese zu respektieren.

Eine gesunde Selbstliebe ist die Basis für eine gesunde Beziehung. Selbstliebe bedeutet persönliches Wohlbefinden durch ein positives Selbstbild, eine stabile Gefühlswelt und Psychohygiene. Mit dieser Klarheit kann eine Partnersuchphase gestartet werden, die sich langfristig als Erfolg herausstellen wird.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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