Schaukeltiere – der Klassiker für die Kleinen

Egal welche Generation, jeder kennt sie: Schaukeltiere gehören seit Generationen zur Grundausstattung im Kinderzimmer. Wie gern hat man doch stundenlang hin- und her geschaukelt und war in einer Fantasiewelt als Cowboy oder Indianer auf einem Pferd unterwegs. Doch das war es noch lange nicht, es gibt noch viel Wissenswertes über das wahrscheinlich älteste Spielzeug der Welt.

Lerneffekt durch Schaukelspielzeuge

Beim Schaukeln trainieren die Kinder mit Schaukelspielzeuge nicht nur ihre Motorik, sondern auch den Gleichgewichtssinn. So wird schon im Babyalter durch das Bewegen des Schaukeltieres das Gleichgewichtsorgan im Innenohr trainiert und spielerisch perfektioniert.

Beruhigend und kreativitätsfördernd zugleich

Neben des Trainings des Gleichgewichtes bringt so ein Schaukelpferd richtig Leben ins Kinderzimmer. Je nach Aufmachung wird das neue Gefährt erst einmal gekuschelt. Das Tier lädt wie von selbst zu großen Reisen und Abenteuern ein. Ein weiterer, positiver Aspekt ist ebenfalls, dass das Sozialverhalten durch das Schaukeltier geübt wird.

Ab wann sind Schaukeltiere zu empfehlen?

Eine pauschale Antwort kann man hierauf nicht liefern, da sich auch jedes Kind anders entwickelt. Jedoch lässt sich sagen, dass Babys ab etwa einem Jahr richtig Spaß am Reiten haben, da sie dann schon alleine sitzen können.

Worauf muss man beim Kauf achten?

Beim Kauf ist der Sicherheitsaspekt wohl der Wichtigste. Es sollten unbedingt eine Lehne, sowie ein Sicherheitsbügel oder Sicherheitsgurt angebracht sein. Auch Stopper an den Kufen verhindern bei zu viel Schwung einen Überschlag, um ernsthafte Verletzungen bei einem Umkippen auszuschließen. Trotz allen Sicherheitsmaßnahmen sollte das Schaukeltier unbedingt nur unter Aufsicht benützt werden.
Beim Thema Materialien ist es Geschmackssache. Jedoch sollte hier auf die Verarbeitung geachtet werden. Zu viele Details am Spielgerät bergen eine Verletzungsgefahr. Haare, Wimpern oder Knöpfe können sich lösen und von den Kleinen ganz leicht verschluckt werden. Auch bei Rollen ist Vorsicht geboten. Im Nu hat sich das Kind einige Meter weiter bewegt und könnte sich an einer scharfen Kante verletzen.

Fazit: Solange das Thema Sicherheit im Vordergrund steht, steht dem Reitspaß der Kinder nichts im Wege.

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