Der Sandkasten für Kinder – worauf kommt es beim Kauf an?

Kunststoff oder Holz?

Beim Kauf eines Sandkastens sollten mehrere Aspekte bedacht werden. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen und aus unterschiedlichen Materialien. In allen können Babys spielen, die Anmerkung ab drei Jahren bezieht sich ausschließlich auf Schrauben, die verschluckt werden könnten.

Kunststoff

Verbraucher, die sich für ein Modell aus Kunststoff entscheiden, verfügen oft über einen kleinen Garten oder einen Balkon. Diese Variante bietet sich an, wenn nicht genug Platz vorhanden ist, oder der Sandkasten an eine andere Stelle bewegt werden soll.
Vorteile:
  • schalenartige Konstruktion mit Boden,
  • leichtes Material
  • Abdeckung
  • als Planschbecken zu nutzen
Nachteile:
  • nur für ein Kind
  • bauen oder buddeln begrenzt
  • keine Sitzmöglichkeit
  • leicht zerbrechlich

Holz

Es gibt auch Modelle aus Holz. Sie sind größer und zeichnen sich durch eine Rahmenkonstruktion aus.
Bei dieser Beschaffenheit sollte sorgfältig überlegt werden, an welcher Stelle der Sandkasten aufgebaut werden soll, denn nach dem Aufbau, lässt er sich nicht mehr verschieben. Bei der Rahmenkonstruktion aus Holz sollte immer bedacht werden, dass ein Vlies zwischen den Boden und den Sand gelegt werden sollte. Dies verhindert einmal ein Vermengen der beiden Substanzen, aber auch ein Eindringen von Ungeziefer, wie zum Beispiel Würmern. Bauweisen aus Holz bestehen meistens aus hochwertigem Lärchenholz bzw. Fichten- oder Kiefernholz.

Unterschiede bei den Modellen aus Holz

Einige Modelle bieten eine starke und robuste Verarbeitung mit massiven Brettern. Auch Variationen mit Klappdeckel sind im online Handel erhältlich. Dabei sorgen die klappbaren Deckel nicht nur zum Schutz vor Witterungseinflüssen, sondern stellen darüber hinaus eine praktische Sitzmöglichkeit da. Der Umbau funktioniert einfach und unkompliziert. Neben den klappbaren Deckeln werden auch zugeschnittene Sandkastendeckel mit angeboten. Auch damit ist der Inhalt bestens vor Verunreinigung beispielsweise durch streunende Tiere geschützt. Hersteller verbessern die Beständigkeit der Sandkästen aus Holz auch durch eine farblose KDI (=Kesseldruckimprägnierung). Ein zusätzlichen Streichen des Sandkastens nach daher nicht mehr notwendig.

Vorteile:

  • Größe
  • mehrere Kinder können gemeinsam buddeln
  • Sitzen auf dem Rand ist möglich
  • stabiles Material
  • Füllmenge an Sand ist größer

Nachteile:

  • meistens keine Abdeckung zum Schutz vor Katzenkot
  • intensive Pflege
  • mehr Aufwand beim Aufbau

Vor dem Kauf

Einige Punkte sollten wohl überlegt sein, damit der Spaß für alle beteiligten lange anhält.

  • welche Fläche habe ich zur Verfügung?
  • möchte ich ein nachhaltiges Modell aus Holz, oder eine Version aus Kunststoff?
  • wo sollte er platziert werden?
  • ist ein Dach nötig?
  • welche Möglichkeiten der Abdeckung sind vorhanden?
  • wie viele Kinder nutzen den Sandkasten?
  • welche Spielfläche bietet er außerdem?

 

 

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

 

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